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    Krankengymnastik nach Brügger

    Dr. med. A.Brügger( 1920 – 2001 ) war in den 1950er Jahren einer der ersten, der feststellte, das Schmerzen bei Bewegung oft weit entfernt vom Ort der eigentlichen Ursache auftreten.
    Sobald der Körper in Gefahr ist, Schaden zu nehmen, verändert das Gehirn automatisch Bewegungsabläufe, um den Körper zu schützen – oft so minimal, dass die Veränderung bewusst gar nicht wahr genommen wird.

    Solche minimalen Schonhaltungen führen auf Dauer zu Veränderungen des muskulären Gleichgewichts, zu Verkürzungen und Verspannungen.
    Gleichzeitig kann das Gehirn bestimmte Muskeln ebenfalls zum Schutz des Körpers „verschalten“ , so dass sie relativ schnell  sehr schwach und kraftlos werden.

    Sobald die Ursache der Schonhaltung beseitigt wird, wird diese Verschaltung aufgehoben, der Muskel kann sofort wieder mit voller Kraft belastet werden.So verhindert der Körper, das auf das gefährdete Gebiet weiterhin Druck oder Zug ausgeübt wird.
    Diese Veränderungen haben letztendlich den Sinn, die Handlungs- und Bewegungsfähigkeit des Körpers zu erhalten und den Organismus zu schonen.
    Wird die zugrunde liegende Ursache aber nicht baldmöglichst behandelt, manifestieren sich Schon- und Fehlhaltungen und es kommt zu dauerhaften Bewegungsschmerzen, z.B. beim Gehen, Greifen, Bücken oder beim Wiederaufrichten.
    Mit Hilfe der Brüggertherapie lassen sich in vielen Fällen die eigentlichen Ursachen des Schmerzes herausfinden und behandeln. Dabei wird viel mit Wärme gearbeitet  ( Packungen / heiße Rollen ), mit Ausknetungen und gezielten Massagen der Muskulatur aber auch mit aktiven Übungen und viel Haltungsschulung, um möglichst jede weitere Fehlverschaltung des Körpers zu verhindern.